Zuckermais

Hier ein paar kleine Infos zum heute angepflanzten Zuckermais:

Der Mais zählt zu den sehr wärmeliebenden Gartenpflanzen. Jede Pflanze bringt ein bis zwei Maiskolben. Der frisch geerntete Zuckermais kann roh und gekocht gegessen werden oder wandert auf den Grill (bzw. in unsere Feuerschale) ohne lästiges, vorheriges Dünsten!

Anbau:

Benötigt wird ein in voller Sonne befindlicher, sich leicht erwärmender, nahrhafter (pH-Wert nahe 7,0; gute Kalkdüngung) und tiefgründiger Boden, weil die Maispflanze ein Tiefwurzler ist. Dieser Umstand bedingt, dass der Mais auch mit einigen flachwurzelnden Gemüsearten in Mischkultur angebaut werden kann. Genau aus diesem Grund haben wir heute den Mais als unsere erste Gartenkids-Pflanze gewählt. In weiterer Folge werden wir nämlich gemeinsam mit den Kindern ein kleines „Indianerbeet“ (Aztekenbeet oder Milpa genannt) anlegen.

Viel Arbeit macht der Mais nicht und als schöner, sowie nützlicher Sichtschutz (2 Meter Wuchshöhe) kann er ebenfalls fungieren! Allerdings brauchen die kleinen Pflanzen welche spätestens Mitte Mai ausgesät werden sollten bis Juli um ihre Größe zu erreichen.

Das Beet wird unkrautfrei gehalten und moderat Stickstoff gedüngt (außer in der Milpa-Mischkultur). Bei Trockenheit sollte gut gewässert werden, weil Trockenperioden den Kornbesatz der Kolben beeinträchtigen können und vor allem kurz vor der Blüte braucht der Mais viel Wasser! Wer kann, der gießt mit abgestandenem, warmem Wasser. Meist Ende August („Early Bird“- ist unsere verwendete Zuckermaissorte) setzten die Pflanzen dicke Maiskolben an, die Staubfäden trocknen ein und die Körner sind prall und weich.

Auf zum Ernten und Mahlzeit! 😉

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